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Gesamtportfolio-
konstruktion
Die Gesamtportfoliokonstruktion folgt einem strukturierten Prozess - beginnend mit der Erfassung der Anforderungen und Bedürfnisse des Anlegers sowie der Definition eines passenden Anlageuniversums. In einem nächsten Schritt erfolgt die Ableitung der strategischen Asset Allokation (SAA) basierend auf einer detaillierten quantitativen und qualitativen Analyse aller Anlageklassen des zuvor definierten Anlageuniversums. Die Selektion von Managern und Investments in liquiden und illiquiden Anlageklassen – inklusive der Entscheidung zwischen aktiver und passiver Implementierung - leitet von der zunächst theoretischen SAA in tatsächliche Investments über. Einmal investiert, werden die Anlagen laufend beobachtet und im Fall einer Soll-Ist-Abweichung geeignete Maßnahmen eingeleitet.
finccam
Beginnend mit der Erfassung der Anforderungen und Bedürfnisse, unterstützen wir unsere Kunden im Rahmen der Kapitalanlage bei der Ermittlung der strategischen Asset Allokation (SAA), der Selektion von Managern und dem laufenden Risikomonitoring.
William of Occam
»Plurality is never to
be posited without
necessity«
Risikoprämien
Am Kapitalmarkt wird die systematische Übernahme von Risiken mit Renditen entgolten – der Anleger erhält eine Risikoprämie. Neben den traditionellen Risikoprämien für Anlagen in Aktien, Renten oder Kreditrisiken sind für Anleger speziell auch alternative Risikoprämien relevant, wie z.B. Tail-Risiko-Prämien und Illiquiditätsprämien.
finccam
Wir unterstützen unsere Kunden sowohl bei der Zusammenstellung von (Sub-) Portfolios mit (alternativen) Risikoprämien als auch direkt bei der Investition in einzelne Risikoprämien. Die Volatilitätsrisikoprämie setzen wir direkt effizient um und machen diese für unsere Kunden im Publikumsfonds oder auch im Spezialfonds investierbar.
Risikomanagement
Kapitalanlage und Risikomanagement gehören untrennbar zusammen. Das erfolgreiche Management der Kapitalanlagen setzt eine Abwägung der Risiken im Rahmen der Planung sowie ein laufendes Monitoring der Risiken und Risikobudgets voraus. Hierbei stellt eine möglichst realitätsnahe Risikomessung den Ausgangspunkt für ein effektives Risikomanagement dar.
Substantielle Verluste sollten mit hoher Konfidenz vermieden werden. Dies ist einerseits wichtig, um Risikobudgets einzuhalten. Andererseits ist die Vermeidung von großen Verlusten elementar, um Zinseszinseffekte aus dem Vermögen zu nutzen. Denn: Vermiedene Verluste müssen nicht erst wieder aufgeholt werden und zukünftige Erträge werden auf einer höheren absoluten Kapitalbasis erzielt. Das aktive Risikomanagement versetzt den Investor in die Lage jederzeit handlungsfähig zu bleiben und dann zu investieren, wenn andere Investoren potentiell verkaufen müssen. So können sich ergebende Opportunitäten wesentlich besser genutzt werden.
Dynamisches Risikomanagement liefert asymmetrische Renditeverteilungen. Neben der Vermeidung von Verlusten sind die Partizipation an positiven Marktentwicklungen und geringe Opportunitätskosten in Seitwärtsmärkten wichtige Kriterien für Risikomanagement-Strategien.
finccam
Wir entwickeln und implementieren für unsere Kunden maßgeschneiderte Risikomanagement-Strategien - je nach Kundensituation und -bedürfnissen als Risiko-Overlay im Outsourcing oder im Advisory-Format. Hierbei setzen wir in Abhängigkeit vom Anforderungsprofil Optionen, Futures und Forwards ein. Je nach Zielfunktion und Nebenbedingungen des Kapitalanlegers werden die Risikomanagement-Strategie sowie die Umsetzung auf die spezifischen Anforderungen zugeschnitten.